Unternehmenshistorie

2021

Die Stadtwerke Stendal werden 30 Jahre und feiern dies mit dem 1. Stadtwerke Tag auf dem Marktplatz Stendal.

Mit Abschluss der Umsetzung des Wärmekonzeptes wurde die Stromversorgung, bzw. die Stromerzeugung untersucht. Hier setzen die Stadtwerke Stendal auf Photovoltaik und planen einen Ausbau auf Dächern und vorrangig ungenutzten Freiflächen im Stadtnetz. 2021 wurde dazu auf dem Gelände des Heizwerkes eine erste Freiflächenanlage mit einer Leistung von 749 kWp in Betrieb genommen, weitere Freiflächenanlagen befinden sich derzeit mit etwa 7-14 MWp in Planung und einer geplanten Umsetzung aufgrund von Planungsrecht bis 2024.

2019

Nördlich neben dem Kraftwerk wurden während des Umbaus des Heizkraftwerkes zwei kleinere BHKWs, sogenannte Satelliten BHKWs errichtet, welche die Wärmeversorgung seit 2019 unterstützen.

2018

Die ersten Ladesäulen in der Fabrikstraße und der Stadtseeallee werden in Betrieb genommen. Unter ihrer eigenen Marke „Emobil“ investieren die Stadtwerke Stendal in die Ladeinfrastruktur von Stendal und der Altmark. Ein wesentlicher Beitrag, um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen. Bis 2035 sollen die Emissionen im Vergleich zu 1990 um 75 Prozent reduziert werden.
Die BHKWs im Heizkraftwerk Schillerstraße gingen im Jahr 2018 in Betrieb und erzeugen seither einen Großteil der Wärme für die Versorgung des Stadtgebietes in Stendal. Im selben Jahr wurde das Heizhaus im Hohen Weg in Betrieb genommen.

2017

Umbau des Heizkraftwerkes im Zuge des 2016 erstellten Wärmekonzeptes, Trennung einer 8km langen Freileitung in Stendal Süd aufgrund zu hoher Wärmeverluste, das Wohngebiet Süd wird von der Fernwärmeversorgung getrennt, letzte Kunden im Wohngebiet wurden an eine Heizstation angeschlossen. Zur Stilllegung der Freileitung musste noch das Gewerbegebiet Süd-Ost von der zentralen Fernwärme getrennt werden, hier wurde 2017 mit den Arbeiten des Baus eines Heizhauses im Hohen Weg begonnen. 2017 begannen parallel die Planungsarbeiten für den Umbau der zentralen Wärmeerzeugung im Heizkraftwerk in der Schillerstraße, etwa 20 Jahre alte Motoren sollten mittels neuer hocheffizienten BHKWs ersetzt werden. Dazu wurden das Gebäude des Heizkraftwerkes vollständig entkernt und neue Motoren mit je 4,5 MW elektrischer Leistung installiert.

2016

Ein Wärmekonzept zur nachhaltigen Versorgung der Hansestadt Stendal wurde erstellt. Im gleichen Jahr wurde ein 110kV Trafo in der Gardelegener Straße errichtet. Kommt es zu einem Überschuss oder einem Bedarf von Strom im Stadtnetz der Stadtwerke Stendal, erfolgt in diesem die Transformation.

2012

alleiniger Netzbetreiber in Stendal für Strom, Gas, Wärme, Wasser und Abwasser

2009

Eine moderne, kompaktere Anlage löste das alte Wasserwerk Uenglingen nach fünf Jahrzehnten Betriebsdauer im Februar 2009 ab.

Seit 2007

Die Hansestadt Stendal, die SWM Magdeburg und die GELSENWASSER AG sind als gleichberechtigte Partner Gesellschafter des Unternehmens.

Seit 2005

regionale Energie-Kunden in der Altmark und bundesweit

2002

Das Unternehmen wurde teilprivatisiert. Die Erdgastankstelle und das Freizeitbad AltOa wurden in Betrieb genommen. Das alte Wasserwerk Nord wurde durch Neubau ersetzt.

1994

Ein modernes Heizkraftwerk wurde in Betrieb genommen.

1992

Eine neue vollbiologische Kläranlage wurde in Betrieb genommen.

Ab 1991

Mit der Übernahme der Stendaler Fernwärmeversorgung nach dem Ende der DDR wurden die Stadtwerke Stendal wieder städtisches Energieversorgungsunternehmen und damit kommunaler Träger der Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser sowie der Abwasserentsorgung.

1937

Das Unternehmen firmiert erstmalig unter dem heutigen Namen Stadtwerke – Altmärkische Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke GmbH Stendal – kurz SWS.

Ende 19./Anfang 20. Jhd.

Die stetige Erweiterung der Gas- und Stromproduktion sowie der Bau der beiden Wasserwerke folgen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt Stendal im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.

1866

als städtische Gasanstalt gegründet, sorgen die Stadtwerke zunächst mit Stadtgas für die Beleuchtung der Stadt. Im Zuge der Industrialisierung und Verstädterung Stendals folgen rasch die zentrale Strom- und Wasserversorgung sowie die Erweiterung der städtischen Versorgungsnetze für Gas, Wasser und Strom.

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Rathenower Straße 1 in Stendal

Mo: 8:00-12:00, 13:00-16:00 Uhr
Di: 8:00-12:00, 13:00-18:00 Uhr
Mi: 8:00-12:00 Uhr
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